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EINGEWÖHNUNG
Der Eintritt in die KITA, ist für das Kleinkind oft der erste Anfang den es meistern muss, nachdem es sich bis anhin meistens nur im familiären Umfeld aufgehalten hat. Die erste erhebliche Veränderung der Lebenssituation bringt viel Ungewohntes und Neues mit sich, was den Anfang zu einer besonderen Herausforderung macht. Damit das Kind diese grosse Anpassungsleistung erbringen kann, benötigt es qualitativ gute und überlegte Begleitung und Unterstützung von Erwachsenen. Diese fachlich abgestützte Begleitung braucht das Kind von Anfang an, damit es den Einstieg in die KITA gut bewältigen kann, sich schnell sicher fühlt und von den vielen Angeboten einer KITA Gebrauch machen kann.
Die Veränderungen fordern dem Kind Lern- und Anpassungsleistungen ab, welche mit Stress verbunden sein können. Die Kinder sind bei dieser Umstellung auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Somit ist die Beteiligung der Eltern ein fester Bestandteil im Eingewöhnungsprozess.
Durch eine fachlich fundierte und individuell gestaltete Eingewöhnungszeit ermöglichen wir dem Kind und seiner Familie einen sanften Übergang in den neuen Lebensbereich der KITA.
Während dem Eingewöhnungsprozess mit Vater oder Mutter, erhält das Kind die notwendige Zeit, die Betreuungspersonen kennen zu lernen und sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. Diese intensive und an die Bedürfnisse des Kindes angepasste Eingewöhnung wirkt sich langfristig positiv auf das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes aus.
Beim Übergangsprozess von der Familie in die KITA handelt es sich um einen der wichtigsten Schlüsselprozesse in der KITA. Eine gelungene Eingewöhnung beeinflusst nicht nur das Wohlbefinden des Kindes, sondern auch die weitere Zusammenarbeit mit den Eltern. Zudem hat eine gelungene Eingewöhnung positive Auswirkungen auf die Kindergruppe sowie auf die Gruppenatmosphäre insgesamt.
ZIELE DER EINGEWÖHNUNG
Die Eingewöhnungskonzeption der KITA FINKENNEST nach dem Zürcher Modell hat folgende Ziele:
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Individuelle Eingewöhnung, welche an das Tempo und die Bedürfnisse des Kindes und deren Familie angepasst ist.
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Die Elternzusammenarbeit wird intensiviert, indem die Elternzusammenarbeit bereits vor der eigentlichen Eingewöhnung anerkannt wird und Raum erhält. Ziel ist es, die Familie als Ressource und Kooperationspartner nutzen zu können.
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Neue Zugänge zu den Familien finden und Vernetzung unter den Familien fördern.
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Die Eingewöhnung findet an 4 Tagen in je 2 Wochen statt. Dies um eine rasche Bindung zwischen Kind und pädagogischen Fachpersonen, sowie der sozialen Kindergruppe zu sichern. Eine gelungene Eingewöhnung unterstützt dabei auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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