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PÄDAGOGIK

Im pädagogischen Konzept für die KITA FINKENNEST vereinen wir angelehnt an den schweizerischen Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung das Beste aus den führenden pädagogischen Welten.


Auszug dazu aus dem Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung:
Frühkindliche Bildung heisst: selbst tätig sein, erkunden, fragen, beobachten und kommunizieren. Kinder müssen nicht gebildet werden, sie bilden sich selbst.


In der KITA FINKENNEST wird vor allem gespielt, denn frühkindliche Bildung unterscheidet sich wesentlich von schulischer Bildung oder von gezielten Förderprogrammen. Das Spiel des Kindes und die Achtsamkeit, dass es seinen Bedürfnissen nachgehen darf, stehen bei uns an erster Stelle. Unsere Räume sind gross und offen. Jeder Raum hat seine eigene Funktion. Die Kinder können die gesamte KITA als Spielbereich nutzen.

 

Unsere Räume sind in folgende Bildungsbereiche unterteilt:

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  • Säuglingsbereich mit Bewegungselementen (Emmi Pickler)

  • Kreativwerkstatt

  • Bewegungs- Rhythmik und Musikzimmer

  • Konstruktionsraum für technische und naturwissenschaftliche Erfahrungen und Experimentieren

  • Ruheraum mit Bibliothek, Sprachförderspiele und Spiele für mathematische Grunderfahrungen, Montessori-Materialien

  • Rollenspielbereich

  • Garten und Wald

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SITUATIONSANSATZ
Der Situationsansatz verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.


Dazu werden in der KITA zielgerichtet alltägliche Lebenssituationen von Kindern und ihren Familien aufgegriffen. Zusammen mit den Kindern werden aus diesen Situationen Projekte erarbeitet. Durch dieses „Lernen an realen Situationen“ sollen die Kinder auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet werden. Die ErzieherInnen berücksichtigen dabei in besonderem Masse auch die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder sowie den familiären, sozialen und kulturellen Hintergrund und den Entwicklungsstand eines jeden Kindes.


Der Situationsansatz ist der Planungsansatz, der den Menschen in den Mittelpunkt der Erzieher stellt.


Am wichtigsten ist, dass die Kinder sich bei uns wohl fühlen. Sie sollen wissen, dass wir sie annehmen, wie sie sind und sie eine vertrauensvolle Bindung zu uns Erzieherinnen eingehen können. Dieses Wohlbefinden spielt während der gesamten KITA- Zeit eine zentrale Rolle. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Eltern. Auch sie sollen sich während der gesamten Zeit, die sie uns ihre Kinder anvertrauen, ernst genommen, beraten und unterstützt fühlen.Eine gute Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen sind uns sehr wichtig.


Das Spiel ist das zentrale Mittel von Kindern, sich die Welt anzueignen. Von Anfang an setzt sich das Kind über das Spiel mit seiner Welt auseinander. Das Spiel ist gekennzeichnet durch Neugier, Ausprobieren, Gestalten und Fantasie. Dabei sind die Handlungen des Kindes (spielen, beobachten, wahrnehmen) und Lernen keine Gegensätze, sondern gehören untrennbar zusammen.                  

 

Kinder möchten sich ein eigenes Bild von der Welt machen. Sie wollen aus eigenem Antrieb heraus die Welt verstehen und Neues dazu lernen. Dabei spielt die Eigeninitiative die zentrale Rolle. Kinder müssen eigene Erfahrungen machen. Und die Möglichkeit dazu von uns Erwachsenen geboten bekommen. Oder wer lernt nicht am besten das, was er sich selber aussucht?!


Eine Aufgabe von uns Erzieherinnen ist es, diese Selbstbildungsprozesse zu unterstützen. Dazu beobachten wir jedes einzelne Kind intensiv und versuchen an den Interessen und Fähigkeiten anzusetzen, um das Kind in seiner individuellen Entwicklung weiter zu bringen. Jedes Kind ist anders und bringt unterschiedliche Begabungen mit. Die Kinder lernen miteinander und voneinander. Wir stellen anhand von Beobachtungen den Kindern eine entsprechende Umgebung zur Verfügung, in denen sie experimentieren, spielen und mit Freude lernen können. Wir setzen Bildungsprozesse in Gang und geben Impulse. Dabei ist es unser Ziel, dass die Kinder die Strategien des Lernens mit Freude entwickeln und diese auch später in den Schulalltag mitnehmen und sich offen und motiviert die Welt aneignen. Am Ende der

KITA -Zeit sollen die Kinder sich in allen Bildungsbereichen weiterentwickelt haben und sich mit einem gesunden Selbstbewusstsein und der Fähigkeit sich selbst zu bilden, auf den Kindergarten/ die Schule freuen

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